Chris Hemsworth

Als Schauspieler/in:

Komödie, Tragödie, Satire oder Kinderfilm: Taika Waititis »Love and Thunder« will alles gleichzeitig sein und ist doch unterm Strich wenig mehr als die Überleitung zum nächsten »Installment« des Marvel Cinematic Universe.
Der vor zwanzig Jahren noch frischen Idee, dass die Aliens bereits mitten unter uns sind, haucht die Fortsetzung »Men in Black: International« leider kein neues Leben ein. Unerhebliches Sommerkino, das nur der beherzte Auftritt von Tessa Thompson vor dem sofortigen Vergessen rettet
Nach 21 Vorläufer-Filmen ist das »Marvel Cinematic Universe« eine erstaunlich gut eingelebte Welt, in der sympathische Helden das tun, was sie am besten können: sich gegenseitig necken und die Welt retten
Origineller Indoor-Thriller in feschem 50er-Jahre Dekor, mit schnittigen Plotwendungen, verschlungener Rückspuldramaturgie, coolem Motown-Soundtrack und einem ganz großen Herz fürs Genrekino: »Bad Times at the El Royale«
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Die Verfilmung eines der ersten US-amerikanischen Spezialkräfteeinsatzes in Afghanistan nach 9/11 geht den Ambivalenzen des Kriegs aus dem Weg, indem er den Wagemut der einzelnen Soldaten und ihrer afghanischen Verbündeten feiert: »Operation: 12 Strong«
Start: 31.10.2017 – In dieser gelungenen Fortsetzung der »Thor«-Saga werden phantasievoll gestaltete Welten und bombastische Spezialeffekte nur von einem übertroffen: einer witzigen, augenzwinkernden Inszenierung, die den letzten Respekt vor Superhelden ablegt
Cleveres und temporeiches Remake des Klassikers »Ghostbusters« von 1984. Diesmal jagen Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones den Geistern nach und erweisen sich als herrlich schlagfertige Truppe, die es mit Murray & Co. allemal aufnehmen kann. Ein sehr geistreicher Blockbuster...
»The Huntsman & The Ice Queen«, die Fortsetzung des düster aufgepeppten Schneewittchenmärchens, wirkt wie holprige, aus Fantasy-Versatzstücken zusammengestoppelte Fanfiction. Während das Schneewittchen vollkommen abwesend ist, werden mit der neu eingeführten Eiskönigin als Schwester der bösen Königin Ravenna zwar opulente Schauwerte aufgeboten, doch auch diese können die inkohärente Handlung nicht vergessen machen
Ron Howard verzettelt sich beim Erzählen von »Im Herzen der See«, der Vorgeschichte zu »Moby Dick«, zuerst in allzu konventionellen dramatischen Strängen, gibt dann aber zugunsten eines beeindruckend in Szene gesetzten Wals alles auf

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