Bouli Lanners

von: 
Bouli Lanners kommt als eine Art belgischer John Goodman daher, hat als Regisseur und Schauspieler aber fast ein eigenes Genre geschaffen: die Lannershaftigkeit

Regisseur/in von:

Postapokalyptischer Western, metaphysischer Krimi, biblische Odyssee: Bouli Lanners schickt in seinem surrealen kleinen Meisterwerk »Das Ende ist erst der Anfang« zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung
Das Roadmovie, die zweite Regiearbeit des Schauspielers Bouli Lanners, ist ein lakonisch erzählter Parcours der bizarren Begegnungen, der Terrence Malicks »Badlands« ebenso viel verdankt wie dem de-Funès-Vehikel Louis, »Das Schlitzohr«

Drehbuchautor/in von:

Postapokalyptischer Western, metaphysischer Krimi, biblische Odyssee: Bouli Lanners schickt in seinem surrealen kleinen Meisterwerk »Das Ende ist erst der Anfang« zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung
Das Roadmovie, die zweite Regiearbeit des Schauspielers Bouli Lanners, ist ein lakonisch erzählter Parcours der bizarren Begegnungen, der Terrence Malicks »Badlands« ebenso viel verdankt wie dem de-Funès-Vehikel Louis, »Das Schlitzohr«

Als Schauspieler/in:

Ein grauenvoller Mord in erhabener Bergkulisse: Bei lebendigem Leibe wird ein Mädchen verbrannt. Dominik Moll schildert in seinem präzise beobachteten und Erwartungen unterlaufenden Film noir die Tätersuche, erzählt vom intimen Verhältnis der Ermittler zu ihren Fällen – und von einer Welt, in der zu vieles nicht in Ordnung ist.
Eine Architektin gewinnt auf magische Weise einen prestigeträchtigen Wettbewerb und rutscht umso tiefer in eine Lebenskrise: mal gedrechselte, mal poetische Komödie von und mit Valérie Donzelli
Postapokalyptischer Western, metaphysischer Krimi, biblische Odyssee: Bouli Lanners schickt in seinem surrealen kleinen Meisterwerk »Das Ende ist erst der Anfang« zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung
Nach dem Tod ihres Bandleaders sehen sich zwei Altrocker mit der Frage konfrontiert, wie es weitergehen soll. »Ich bin tot, macht was draus!« ist ein belgisches Roadmovie, dessen Narration zahlreiche vordergründig sinnfreie Um-, Irr- und Holzwege nimmt, um dann doch in eine schlüssige Erzählung über den Wert wahrer Freundschaft zu münden
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Punker Not bettelt in jenem Einkaufszentrum, in dem sein Bruder als Matratzenverkäufer arbeitet. Als dessen bürgerliche Existenz zerbricht, lehrt Not ihn den Way of Life eines Provinzpunks. Die absurde Tragikomödie des französischen Satirikerduos Kervern/Delépine erschöpft sich zwar meist in grotesken Episoden rund um den Konsumtempel. Doch ihre traurige Anarchokomik ist treffsicher wie gewohnt
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