Axel Ranisch

Regisseur/in von:

Axel Ranischs neuer Film ist im Vergleich zu seinen frühen »German Mumblecore«-Werken mit großer Finesse gestaltet und erzählt den Orpheus-und-Eurydike-Mythos in brillanten Bildern neu: als Opern-Pasticcio, das aber – hier bleibt sich Ranisch treu – alle Grenzen von E- und U-Musik wie auch die Regeln des Musikfilms charmant über den Haufen wirft und mit Schwung, Liebe und Humor überzeugt.
Axel Ranisch, der Rosa von Praunheim und seine verwegene Großmutter zu Vorbildern hat, meidet in seinem »Trinkerdrama« die gängigen Problemfilmklischees und stellt die Sucht als Wesen aus Fleisch und Blut und besten Freund dar
Abenteuer im Wald: Mumblecore-Regisseur Axel Ranisch hat einen Kinderfilm gedreht, mit dem Räuber »Reuber« und einem Zauberer. Um Körpertausch geht es auch. Sehr erfrischend
»Ich fühl mich Disco« ist ein genau beobachteter, wunderbar überschwänglicher Comig-out- und Coming-of-Age-Film. Mit einer Entdeckung in der Hauptrolle: Frithjof Gawenda

Drehbuchautor/in von:

Axel Ranischs neuer Film ist im Vergleich zu seinen frühen »German Mumblecore«-Werken mit großer Finesse gestaltet und erzählt den Orpheus-und-Eurydike-Mythos in brillanten Bildern neu: als Opern-Pasticcio, das aber – hier bleibt sich Ranisch treu – alle Grenzen von E- und U-Musik wie auch die Regeln des Musikfilms charmant über den Haufen wirft und mit Schwung, Liebe und Humor überzeugt.
Axel Ranisch, der Rosa von Praunheim und seine verwegene Großmutter zu Vorbildern hat, meidet in seinem »Trinkerdrama« die gängigen Problemfilmklischees und stellt die Sucht als Wesen aus Fleisch und Blut und besten Freund dar
Abenteuer im Wald: Mumblecore-Regisseur Axel Ranisch hat einen Kinderfilm gedreht, mit dem Räuber »Reuber« und einem Zauberer. Um Körpertausch geht es auch. Sehr erfrischend
»Ich fühl mich Disco« ist ein genau beobachteter, wunderbar überschwänglicher Comig-out- und Coming-of-Age-Film. Mit einer Entdeckung in der Hauptrolle: Frithjof Gawenda

Produzent/in von:

Axel Ranisch, der Rosa von Praunheim und seine verwegene Großmutter zu Vorbildern hat, meidet in seinem »Trinkerdrama« die gängigen Problemfilmklischees und stellt die Sucht als Wesen aus Fleisch und Blut und besten Freund dar

Als Schauspieler/in:

Wir können auch anders: Tom Lass hat in »Blind & Hässlich« eine hübsch versponnene Liebesgeschichte inszeniert und damit bewiesen, dass deutsche Komödien auch lustig sein können. Wenn sie nicht unter die Betten kriechen
German Mumblecore rules: Philipp Eichholtz' berührender Film über eine labile, liebesbedürftige junge Frau ist aus einem Guss und überzeugt mit seiner überragenden Hauptdarstellerin Lilli Meinhardt

Weitere Inhalte zu Axel Ranisch

Thema
Mit der ­Großstadtphantasie ­»Orphea in Love« ist dem ­Regisseur in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper eine hinreißende Fusion aus Kino und Musiktheater gelungen. Axel Ranisch im Gespräch über seinen Musikfilm.
Tipp
Am 28.5. spricht Axel Ranisch im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit Urs Spörri über seinen neuen Film »Orphea in Love«.
Meldung
Axel Ranisch, Jahrgang ’83, ist einer der Motoren des German ­Mumblecore; zu seinen Filmen gehören Dicke Mädchen, Ich fühl mich Disco und Reuber. Im September moderiert er die Verleihung der First Steps Awards, die seit 1999 in Berlin für Abschlussarbeiten an deutschsprachigen Filmhochschulen ver­geben werden.
Meldung
Trotz Filmpreis und anderslautender Gerüchte: Der deutsche Film steht gut da, ist experimentierfreudig und originell. Das zeigte sich in diesem Jahr auch in der deutschen Sektion des Filmfests München
Thema
Cassavetes und Godard haben es getan, Mike Leigh und Andreas Dresen können es gut. Und die schönsten Sätze standen sowieso nie im Skript. Die Improvisation ist eine unterschätzte Kunst – die im deutschen Film gerade im Trend liegt. Patrick Seyboth beschreibt, worauf es ankommt
Meldung
Improvisation als Stilmittel? Jakob Lass, Tom Lass, Aron Lehmann, Axel Ranisch, Nico Sommer, Urs Spörri und Bernd Zywietz diskutierten im Rahmen des Filmz-Festivals Mainz/FFM neue Wege in der deutschen Filmproduktion
Meldung
"Das Mainzer Rad" heißt der Hauptpreis des "FILMZ"-Festivals, und am meisten fühlte sich das Publikum in diesem Jahr angetan von Ich fühl mich Disco. Der Film erzählt von der schwierigen Zeit eines Jugendlichen, der sich über seine sexuelle Orientierung klar werden muss.