Arsenal Filmverleih

Die Arsenal Filmverleih GmbH ist ein unabhängiger deutscher Filmverleih in Tübingen, der auch als Filmproduktionsunternehmen tätig ist und zusammen mit anderen unabhängigen Verleihfirmen ein eigenes DVD-Label betreibt. Neben Musikfilmen ist das Unternehmen u. a. auf skandinavisches und französisches Arthousekino spezialisiert. Rechtlich selbständig sind die Arsenal Kinobetriebe Stefan Paul KG mit den Spielstätten „Arsenal“ und „Atelier Café Haag“.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Eine Pflegerin in einer katholischen Seniorenresidenz wird Opfer eines sexuellen Übergriffs und lehnt sich auf gegen das System des Stillschweigens. Marco Tullio Giordana inszeniert den David-gegen-Goliath-Kampf mit besonnener, einfühlsamer Dramatik: »Nome di donna«
Eine universelle und doch einzigartige und voller Poesie erzählte Liebesgeschichte aus dem modernen Mumbai, inszeniert von dem in Deutschland lebenden, indischen Regisseur Kanwal Sethi, der hier subtil mit klassischen Bollywood-Elementen spielt: »Once Again – Eine Liebe in Mumbai«
Eine junge Frau, von Geburt an stumm, lebt ein naturverbundenes und unabhängiges Leben in der Provinz. Der soziale Druck von Familie und Umfeld auf sie ist allerdings immens: »Sibel«
In ihrer Dokumentation porträtiert Alison Chernick den jüdischen Geigenvirtuosen ­Itzhak Perlman. Sie setzt dabei nicht auf biografische Vollständigkeit, sondern überlässt oft dem Musiker die Bühne. Ein sympathisches Porträt zwischen Natürlichkeit und Selbstinszenierung
Kleiner, improvisierter Film, der das Genre Heimatfilm neu belebt und politisch unterfüttert. Vielleicht nimmt er sich zwischen Homosexualität, kirchlicher Intoleranz und Flüchtlingsproblematik etwas zu viel vor: »Landrauschen«
Der peruanische Regisseur Rodrigo Otero Heraud inszeniert seinen Helden in »Die Augen des Weges« als eine Art indianischer Franziskus, der durch wunderbare Anden-Landschaften wandelt und im Dialog mit Berggeistern an die Erhaltung globaler Harmonie appelliert
Elvis als überamerikanisches Symbol: Eugene Jarecki fährt in Presleys Rolls-Royce durch die USA und fragt nach Elvis' Bedeutung für Kultur und Geschichte der USA: »The King«
Viel Wüste, viel Weite, viel Stille: Eine Frau Mitte 50 strandet in der Einöde, verliert ihre Tasche, findet dafür aber einen charmanten Freund und am Ende vielleicht sich selbst. »Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben« ist ein sehr kontemplatives, existentialistisches Roadmovie mit toller Hauptdarstellerin: Paulina García (»Gloria«)
Mit französischer Leichtigkeit widmet sich Carine Tradieu einer der großen Fragen des Lebens: Was ist Familie? »Eine bretonische Liebe« ist ein großartiger Film, der direkt ins Herz geht
»Silly – Frei von Angst« kommt als von Sympathie getragene, aber oberflächliche Tourdokumentation daher, die interessante Spannungen zwischen den Musikern höchstens antippt, nicht erzählt