Alison Brie

Als Schauspieler/in:

Mit ihrem Regiedebüt betritt die britische Schauspielerin Emerald Fennell das umstrittene Terrain des Rape-and-Revenge-Genres. In Teilen pointiert und treffend, ist ihr Film sehr daran interessiert, das Publikum am Ende etwas oberlehrerhaft mit den eigenen, problematischen Erwartungshaltungen zu konfrontieren
Komödie über die Produktion des Kultfilms »The Room«, der unter Cineasten als schlechtester Film aller Zeiten gilt und bei vielen gerade deshalb kultische Verehrung genießt. James Franco macht daraus – als Regisseur und Hauptdarsteller – ein mittelprächtiges Vergnügen, das jenseits der Groteske leider kein Interesse an den Figuren aufbringt: »The Disaster Artist«
Katharine Graham war eine der legendären Medienpersönlichkeiten der USA. In seinem neuen Film erzählt Steven Spielberg von jenen Umbruchstagen im Jahr 1971, als sich in der kultivierten, freundlichen Frau an der Spitze der »Washington Post« die »eiserne Lady des US-Journalismus« offenbarte. »Die Verlegerin« ist ein Appell für Meinungs- und Pressefreiheit und vereint erstmals drei Hollywoodlegenden in der ­Zusammenarbeit: den Regisseur selbst, ­Meryl Streep in der Titelrolle und Tom Hanks als Chefredakteur Ben Bradlee. Unlängst schrieb die »Washington Post« diesbezüglich »Icons playing icons«
Struktur und ein Rotstift hätten dem überladenen Script von Christian Ditters »How to be Single« gut getan. Durch starke Nebenrollen eine vereinzelt amüsante, aber unausgegorene Geschichtenansammlung zu Promiskuität und Balzverhalten der alleinstehenden New Yorker Twentysomethings
Statt den direkten Weg zur Hochzeit zu nehmen folgt diese eher unorthodoxe romantische Komödie den Fallstricken des Beziehungsalltags und lebt vom unwiderstehlich lebensnahem Charme seiner Darsteller Emily Blunt und Jason Segel

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Tipp
In »Roar – Frauen, die ihre Stimme erheben« erkunden acht Geschichten die Rollen von Frauen in der Gesellschaft.