Adam Driver

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In einem Jim-Jarmusch-Film einen Bus zu fahren, sei etwas Besonderes für ihn gewesen, sagt der Schauspieler Adam Driver.

Als Schauspieler/in:

Im mittleren Teil der dritten »Star Wars«-Trilogie bringt Rian Johnson (»Looper«) eine neue Heldengeneration spektakulär in Stellung. Vieles fühlt sich sehr vertraut an, mit seinen verblüffenden Wendungen und einer kräftigen Prise Humor erweist sich das Franchise aber als überraschend vital und unterhaltsam
Anders als die glamourösen »Ocean«-Filme stimmt diese liebevoll-ironische Gaunerkomödie um ein paar arme Südstaatler eine Ode auf die kleinen Leute an, die viel mehr als nur Trump-Wähler sind: »Logan Lucky«
Ein junger Priester wird im Japan der Christenverfolgungen des 17. Jahrhunderts mit den Grenzen seines Glaubens konfrontiert: Martin Scorsese gelingt in seinem exzellent fotografiertem Film »Silence« das Kunststück eines tiefreligiösen Dramas, das zugleich (unfreiwillige?) Religionskritik übt
Aus einer ziemlich ereignislosen Woche im Leben eines Kleinstadt-Busfahrers macht Indie-Ikone Jim Jarmush mit »Paterson« eine berührende Ode an die Monotonie des Alltags. Das Immergleiche steckt voller poetischer Momente, die mit leisem Humor und entspannter Schlichtheit zelebriert werden
Jeff Nichols' Film »Midnight Special« um eine Familie auf der Flucht spielt mit Motiven des Familiendramas, des Roadmovies, des Paranoia-Thrillers und der Science-Fiction – und verweigert sich souverän den Gesten des Starkinos
Wo ist Luke Skywalker? In seiner clever geschriebenen und glänzend besetzten Mischung aus Hommage, Reboot und Fortsetzung gelingt es J.J. Abrams, dem »Star Wars«-Franchise neues Leben einzuhauchen: »Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht«
Mit seiner entspannten Komödie über hausgemachte Nöte New Yorker Intellektueller gelingt Noah Baumbach eine Mischung zwischen Stilübung und psychologischem Drama ohne Dramatik
Das alte Romcom-Liedchen von zweien, die wissen müssten, dass sie sich lieben, aber so tun, als wären sie nur beste Freunde: Michael Dowse verschenkt den zauberhaften Charme von Zoe Kazan erfolglos an einen langweilig wirkenden Daniel Radcliffe
Auch die geballte Macht einer selten hochkarätigen Besetzung – Jane Fonda, Jason Bateman, Tina Fey, Corey Stoll, Timothy Olyphant, Adam Driver, um nur einige zu nennen – kann diese flache Verfilmung eines bereits nicht sehr tiefsinnigen Romans über den Tod eines Familienpatriarchen retten
Reisebericht und Selbstfindungsabenteuer: Die Verfilmung des spektakulären Wüs­tentrips, der 1977 Robyn Davidson 2700 Kilometer durch den australischen Outback führte, lebt von der spirituellen Schönheit der Landschaftsaufnahmen ebenso wie von der emotionalen Finesse der Darstellerin Mia Wasikowska