Gewinnspiel: DVDs und Blu-Ray von »Green Room«
»Green Room« (2015). © Universum Film
Kritik
Es hat sie gewissermaßen an den Rand der Welt verschlagen. Die Post-Punk-Band mit dem bezeichnenden, aber auch zweideutigen Namen »The Ain't Rights« ist auf der Suche nach Gigs im pazifischen Nordwesten der USA gelandet. Die drei Jungs und das Mädchen, aus denen die Band besteht, haben kaum noch Kohle und kaum noch Benzin. Eine lost band, sie sind gewissermaßen auch am Rande der Zeit angelangt. Der Grunge, der im Nordwesten geboren wurde, ist längst Historie, nur die wörtliche Bedeutung des Begriffs scheint noch zu existieren: Dreck, Ödnis, Langeweile. Auch die Musik der »Ain't Rights« selbst scheint nicht gerade hip. Die Band spielt zwar wild und hart, mit Körpereinsatz und Herzblut. Und sie wirken in ihrem Habitus auch wie eine archetypische Rock-'n'-Roll-Band. Aber sind sie wirklich so authentisch, wie sie tun? Sind sie nicht ein wenig zu reflexiv, zu ironisch, ein wenig nerdig und besserwisserisch?...
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VÖ: 7. Oktober 2016
Gewinnspielfrage:
Von wem wird der charismatische Anführer der amerikanischen »White Power«-Nazis gespielt?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Hans Schifferle)