Gewinnspiel: BDs von »Alles was kommt«
Kritik
»Das ist die Demokratie, Madame!« sagt der weibliche Streikposten, der Nathalie den Zutritt zur Schule verwehren will. Der Philosophielehrerin käme es jedoch nicht in den Sinn, sich von ihr aufhalten zu lassen. Es ist nicht ihr Kampf, den die Schüler ausfechten: Sie liebt ihren Beruf. Von Achtklässlern wird sich Nathalie (Isabelle Huppert) nicht vorschreiben lassen, wann sie arbeitet. Eine Kameradin des Streikpostens gibt klein bei. In ihren Worten jedoch liegt keine Spur von Höflichkeit: »Die ist Lehrerin, die hat kein Leben.« Mit ihrer Klasse nimmt Nathalie in der nächsten Szene den Gesellschaftsvertrag von Rousseau durch, den sie als Grundlage der Großen Revolution benennt. Die Wahl des Unterrichtsstoffs verdankt sich gewiss keiner Improvisation. Aber sie demonstriert, dass die Lehrerin flexibel und aufgeschlossen sein kann...
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VÖ: 10. März 2017 (VOD ab 3.3.)
Gewinnspielfrage:
Wie lange war die Hauptfigur Nathalie (Isabelle Huppert) mit ihrem Ehemann Heinz (André Marcon) verheiratet, bevor der sie verlässt ?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Gerhard Midding)
