News

15.02.2019
Harald Mühlbeyer
Claus Löser hat in seinem Text in der Berliner Zeitung einen der Schwachpunkte der diesjährigen Retro dargelegt – die ja in der Unschärfe des Themas »Selbstbestimmt« liegen: Gerade in der DDR kann von Selbstbestimmung nicht die Rede sein
15.02.2019
Frank Arnold
Mit seinen jovialen Fernsehauftritten stelle ich mir René Gardi (1909-2000) als Schweizer Variante von Bernhard Grzimek vor. Setzte sich der eine hierzulande für die bedrohte Tierwelt ein, so war dem anderen daran gelegen, seinen Landsleuten Afrika nahezubringen – nicht nur in Fernsehsendungen, sondern auch in Büchern und Filmen
14.02.2019
Ulrich Sonnenschein
Am letzten Tag des Wettbewerbs kommt ein Film, der noch einmal überrascht: »So long, my son« von Wang Xiaoshuai
14.02.2019
Ulrich Sonnenschein
Es gibt sicher noch mehr, aber zumindest drei Filme sind mir aufgefallen, die einen wie auch immer gearteten Islam als mögliches Heilsversprechen zum Thema haben. Zuerst mal »L'Adieu à la nuit – Abschied an die Nacht« von Altmeister André Techiné
14.02.2019
Sabine Horst
»M – Eine Stadt sucht einen Mörder« - jetzt in Farbe! David Schalko stellte auf der Berlinale seine Serienadaption eines deutschen Filmklassikers vor. Das hätte gründlich danebengehen können. Aber der Regisseur und Autor, der uns »Braunschlag« geschenkt hat, weiß, was er tut
14.02.2019
Harald Mühlbeyer
Wie in »Kennen Sie Urban?« von 1971 oder in »Das Mädchen aus dem Aufzug« aus dem Jahr 1990 greift auch Evelyn Schmidt 1982 in »Das Fahrrad« so etwas wie ein Tabuthema der DDR auf: Dass es im Arbeiter- und Bauernstaat eben doch innerhalb der hochbeschworenen Arbeiterklasse verschiedene Schichten gibt
14.02.2019
Silvia Hallensleben
Gestern wieder als Berichterstatterin für epd-medien in der Berlinale-Parallelwelt der »Top of the Docs« im Meistersaal in der Köthener Straße, wo die ARD die von ihr selbst so eingeschätzten dokumentarischen Programm-Highlights vorstellt
14.02.2019
Frank Arnold
Charles Fergusons »Watergate or: How we learned to Stop an out of control president«. Die Anfänge erinnert man noch, wenn man 1972 ein bestimmtes Alter hatte: den Einbruch in das Hauptquartier der Demokratischen Partei in Washington, die Ermittlungen einiger Zeitungsreporter, die mehr und mehr Verbindungen zwischen den Einbrechern und höchsten Stellen im Weißen Haus aufdeckten
13.02.2019
Harald Mühlbeyer
Frauen erzählen: Zum Ende des Jahrhunderts befragten Crescentia Dünßer und Martina Döcker sechs alte Frauen über ihren Lebensweg: »Mit Haut und Haar« heißt ihr Dokumentarfilm von 1999, es ist chronologisch der letzte Film der diesjährigen Retrospektive